Meine Erfahrungen beim Aufbau der Anlage


Unterbau:

Der Unterbau der Anlage sollte auf alle Fälle sehr stabil sein. Ich habe mich für Module entschieden. Diese haben eine  Größe von 125 cm x 125 cm . Jedes Modul wurde mit vier Standfüßen versehen und die darauf liegenden Platten auf 62 cm zugeschnitten. Dadurch gibt es zwar keinen genauen Zusammenschluss der Platten, aber Holz arbeitet ja bekanntlich. Wenn danach die Trittschalldämmung aufgeklebt wird, sind die Fugen zwischen den zwei Platten nicht mehr vorhanden. Der Unterbau ist so stabil, dass ich jederzeit die Anlage "betreten" kann (mit ca. 105 kg).

 

Trittschalldämmung:

Mit dem Befestigen der Trittschalldämmung auf den Holzplatten hatte ich so meine Probleme. In Foren las ich, dass man die Dämmung mit Kraftkleber befestigen kann. Also habe ich die Dämmplatten damit befestigt. Leider stellte sich ziemlich schnell heraus, dass sich der Kleber durch die Platten "frisst". Auch wenn auf der Beschreibung des Klebers nichts daraufhin weißt und das Material der Dämmplatten nicht ausgenommen sind. Danach habe ich alle bereits geklebten Dämmplatten mühsam mit einer Spachtel wieder entfernen müssen. Als nächstes habe ich die Dämmplatten mit doppelseitigen Klebeband befestigt. Dies hat dann auch sehr gut funktioniert. Allerdings sind die Kosten (1 Rolle ca. 10,00€) doch schon sehr hoch. Danach bekam ich den Hinweis, dass man die Dämmplatten einfach mit Acryl (1 Tube ca. 2,50€) befestigen kann. Dies habe ich dann auch gemacht und mache es immer noch. Bisher hält alles sehr gut.

 

Gleisbefestigung:

Im Schattenbahnhof A habe ich die Gleise erstmal mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Das war auch gut so, denn ich musste einige Gleise nach dem "fest" machen wieder lösen, weil gerade im Weichenbereich nacharbeiten unumgänglich waren. Wenn der Schattenbahnhof einsatzfähig ist, werden zusätzlich die Gleise mit Acryl an den Schwellen befestigt. Somit wird vermieden, dass durch Gleisschrauben oder-nägel eine Verbindung zum Unterbau hergestellt wird. Somit sollte die Geräuschdämmung gewährleistet sein. Da es sich ja (später) um einen nicht sichtbaren Bereich handelt, sieht man die unschönen Befestigungen auch nicht mehr.